Für unsere erste Schüttung im Flur haben wir die Lehmbrocken mit dem Hammer einigermaßen klein geklopft. Das war aber für unsere fleißigen Helfer sehr beschwerlich! Und zeitaufwändig dazu...
So fiel bei der ganzen Überlegerei der alte Rübenhechsler ins Auge, den wir mit dem Hof als 'Inventar' dazu bekommen haben. Wir bauten einen Motor dran und probierten aus, wie sich das Ungetüm so benimmt. Es ist so ein richtiges Männerding - groß und laut - und für unseren Lehm super zum schreddern. Denn die Rüben haben in ungefähr die gleiche Konsistenz wie so ein Lehmbrocken.
So sieht er aus:
Um möglichst den Staub und umherfliegenden Kleinlehm im Zaum zu halten haben wir ihm ein Mäntelchen aus nem BigBag verpasst.
Über das Gitter haben wir Hasendraht gelegt, damit nicht so große Brocken durchrutschen.
Der Lehm im BigBag vorher mit Brocken (und das sind nur kleine Exemplare!):
Der Lehm nachher ohne große Brocken:
So ist er nun prima zum Weiterverarbeiten zu gebrauchen...