Ziel war es, alles frei zu legen, damit es keine Verzögerung gibt. Also von Oben anfangen.
Da wir ja bereits die Stichbalken offen hatten und somit der Weg nach Unten frei war, lag es doch nah: den Lehm auf die schönen glatt gehobelten Bretter runter und dann von dort in die BigBags.
In der unteren Etage dann die Entdeckung: ein Fensterrahmen! Aber irgendwann (achtzehnnochwas) geschlossen.
Nun kann ich über die Baugeschichte des Hauses spekulieren: Die schräge Wand, die in dem Raum stand, ist nicht aus der Erbauungszeit. Sie wurde später hinzugefügt und in dem Zug auch das vierte Fenster mit Flechtwerk und Lehm verschlossen. Der Aufbau ist dem der Wand identisch. Bei dieser "Modernisierung" wurde auch die Lamperie angebracht.
Hinter der Holzverkleidung waren noch Teile alter Wanddrucke in typischem Blau erhalten: